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Ein Aquascape bauen: Hardscape

Da wir über die gesamte erforderliche Technologie verfügen, können wir uns nun auf den unterhaltsameren Teil konzentrieren: die Gestaltung des Aquascapes. Unter Hardscape versteht man alle harten Materialien, die Teil der Aquariengestaltung sind. Grundsätzlich können Sie zwischen Holz oder Stein oder einer Kombination aus beidem wählen. Wenn alles gut geht, ist die Wahl dank der Inspiration auf den vorherigen Seiten bereits gefallen. Das Hardscape ist für ein Aquascape von nicht zu unterschätzendem Wert. Wenn das Hardscape nicht stimmt, sieht das Aquarium ohnehin weniger schön aus. Wenn Sie dem viel Aufmerksamkeit schenken, wird das Endergebnis immer von Vorteil sein. Denken Sie daran: Das Beeindruckende an einer Berglandschaft, Felsklippen usw. sind nicht die Pflanzen, sondern die Formationen und das Aussehen der Felsen. Wenn ein natürliches Erscheinungsbild angestrebt wird, versteht es sich von selbst, dass nur natürliche Materialien zum Einsatz kommen.

Auswahl der Holzart

Nicht alle Holzarten sind für ein Aquarium geeignet, da sie schwimmen, verrotten oder Stoffe an das Wasser abgeben können. Im Webshop finden Sie verschiedene Holzarten, die für den Einsatz in einem Aquarium geeignet sind. Jedes mit seinen eigenen charakteristischen Merkmalen. Wählen Sie eine Holzart, da mehrere Holzarten zusammen ein unruhiges und unnatürliches Layout ergeben. Holz hat einen absoluten Mehrwert, wenn es viele Details aufweist. Viele Drehungen, Knoten, Löcher, Äste, Texturen und unregelmäßige Formen sorgen für einen beeindruckenden Charakter. Schnittflächen wirken unnatürlich und störend. Diese werden daher vorzugsweise in einem Minimum vorhanden sein. Vermeiden Sie möglichst, dass die Sägeflächen in der Anlage sichtbar sind. Noch ein wichtiger Tipp: Kaufen Sie lieber drei kleine Stücke als ein großes und kombinieren Sie diese zu einem Ganzen. Durch mehrere Einzelteile lassen sich Zweige viel besser drehen und positionieren. Anschließend können Zweige millimetergenau platziert werden, sodass die Komposition noch perfekter aufgebaut werden kann. Und je mehr Zweige, desto mehr Details können hinzugefügt werden. Spinnenholz beispielsweise lässt sich leicht mit einer Gartenschere beschneiden. Die losen Zweige können dann hier und da hinzugefügt werden. Kaufen Sie im Zweifelsfall immer mehr, als nötig erscheint. Ein weiterer großer Mehrwert von Holz besteht darin, dass es mit Moosen und Farnen wachsen kann, was einen unglaublich natürlichen Einfluss auf die Gestaltung hat!

Bitte beachten Sie: Einige Holzarten versinken nicht direkt im Aquarium. Stellen Sie daher sicher, dass das Holz eingeweicht oder mit einem Stein und Bändern beschwert ist, damit das Holz bei gefülltem Aquarium nicht nach oben schwimmen kann. In vielen Fällen gibt Holz auch Stoffe an das Wasser ab, wodurch sich das Wasser verfärbt und der pH-Wert sinkt. Dies kann keinen Schaden anrichten und lässt mit der Zeit nach.

Spinnenholz Treibholz Manzanita-Holz
Spinnenholz Treibholz Manzanita-Holz

Auswahl der Steinart

Es gibt viele Arten von Steinen, die in einem Aquarium verwendet werden können. Dies bietet viele Möglichkeiten, dem Aquarium ein einzigartiges Aussehen zu verleihen. Jede Steinart hat ihre eigenen charakteristischen Merkmale. Steine sind faszinierend, weil sie unglaublich alt sind und von der Natur zu besonderen Objekten geformt wurden. Die Einflüsse von Zeit und Natur finden sich darin wieder. Bei Steinen aus isländischer Lava kann man beispielsweise erkennen, wie der Stein einst flüssig war. Mit Steinen aus versteinertem Holz lassen sich Blattadern und Holzstrukturen wieder entdecken und regen die Fantasie an. Es empfiehlt sich, eine Steinsorte zu wählen, die zur beabsichtigten Endatmosphäre des Grundrisses passt. Befindet sich das Aquarium in einem Raum mit vielen warmen Farbtönen im Innenraum? Beispielsweise kann eine dazu passende Steinsorte gewählt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall mehr als einen Typ in einem Layout. Das macht es unruhig und sieht unnatürlich aus. Ist das Budget ein wichtiger Faktor beim Kauf? Wählen Sie dann eine relativ weniger schwere Steinart wie Drachenstein oder isländische Lava.

Sobald die Art des Steins ausgewählt ist, ist es wichtig, Exemplare in verschiedenen Größen zur Verfügung zu haben. Verschiedene Größen ergeben ein verspieltes Ganzes. Zusätzliche Details können auch mit einigen kleinen Steinen hinzugefügt werden. Diese können auch dazu dienen, geneigte Steine abzustützen oder Steine leicht anzuheben. Ein Berg kann aus mehreren losen Steinen bestehen, wodurch die Illusion entsteht, es handele sich um einen großen Berg. Lassen Sie also immer Platz zum Spielen und bieten Sie ausreichend Material zur Auswahl. Wenn Sie davon ausgehen, dass 15 kg Steine benötigt werden, ist es sinnvoll, 20 kg zu bestellen. Mehr Auswahl kommt immer dem Endergebnis zugute!
Iwagumi: Bei einem Iwagumi-Layout hat der Hauptstein (Oyaishi) einen großen Einfluss. Der schönste und größte Stein sollte daher beeindruckend sein! Bei einem Iwagumi sollte der zweite Stein etwas kleiner sein und ein ähnliches Aussehen haben. Die restlichen Steine betonen die beiden großen Steine und gleichen die Komposition aus. Achten Sie jedoch stets auf eine ungerade Anzahl an Steinen und vermeiden Sie Symmetrie.
Wie viele Steine letztendlich benötigt werden, hängt stark von der Art des Grundrisses ab. Einige Beispiele zur Einschätzung finden Sie hier: Hardscape-Beispiele

Bitte beachten Sie: Einige Steinarten geben Kalk an das Wasser ab. Dies beeinflusst den GH des Wassers. Dies muss keine Probleme verursachen, kann aber für Menschen, die keine Kontrolle über die Wasserqualität haben, eine Herausforderung darstellen. Bei viel Steinmasse, zum Beispiel Seiryu-Steinen, kann es sinnvoll sein, ein Osmosegerät zur Verfügung zu haben.

Drachensteine Seiiryu-Steine Andere Steine
Drachenstein Seiryu-Steine Andere Steinarten

Aquascape-Gebäude-Hardscape

Erstellung eines Layouts

Bevor Sie das eigentliche Aquarium einrichten, beginnen Sie mit der Arbeit in einem Behälter mit Sand. Oder verwenden Sie eine Box in der gleichen Größe wie das Aquarium und probieren Sie verschiedene Aufbauten aus. Lernen Sie, die Steine und das Holz zu „lesen“. Behalten Sie beispielsweise die Linienführung der verschiedenen Steine im Auge. Diese sollten parallel zueinander liegen und sich nicht kreuzen. Dadurch kann der Darbietung ein natürlicher „Fluss“ und Dynamik verliehen werden. In der Natur werden Steine unter anderem durch Wasserströme in die Landschaft eingeschnitten und bilden sich immer in die gleiche Richtung. Beurteilen Sie jeden Stein anhand seines besten Aussehens und notieren Sie seinen Schwerpunkt. Der dicke Teil, die Masse, ist immer leicht nach unten gerichtet; Berge sind unten immer breiter und rollende Steine landen nie auf ihrer Spitze. Wenn Steine falsch platziert sind, sieht es immer unnatürlich aus. Versuchen Sie, mehrere Setups durchzuführen. Es ist sehr lehrreich, dies zu üben, insbesondere für Anfänger im Aquascaper. Experimentieren Sie mit dem, was funktioniert und was nicht, seien Sie kreativ und fordern Sie sich selbst heraus. Machen Sie zwischendurch Fotos, denn auf einem Foto sieht es manchmal etwas anders aus. (Lesen Sie auch: Die Kunst der Aquariengestaltung ). Wurde im Übungsraum die gewünschte Aufteilung vorgenommen? Dann kann die eigentliche Arbeit beginnen.

Vorbereiten der Hardcape-Materialien

Steine, die im Webshop bestellt werden können, können vorab gespült werden, dies ist jedoch nicht notwendig. Auch das Auskochen ist unnötig. Es muss im Vorfeld sichergestellt werden, dass das Holz nach der weiteren Einrichtung nicht an die Oberfläche schwimmt. Dies kann durch Einweichen in einem Eimer oder einer Badewanne erfolgen. Warmes Wasser beschleunigt den Absinkvorgang, ein Auskochen ist nicht zu empfehlen. Bei Zweifeln an der Schwimmfähigkeit kann das Holz mit Steinen und Spanngurten beschwert werden. Sobald der Grundriss bekannt ist und das Holz bewässert wurde, kann eventuell vorhandenes Moos auch an den gewünschten Stellen am Holz festgebunden werden. Dies ist jetzt einfacher als später im Aquarium. (Halten Sie das Moos feucht, indem Sie es mit feuchtem Küchenpapier umwickeln.)

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