*zo lang de voorraad strekt

Pflege von Aquarienpflanzen

In einem bepflanzten Aquarium sind die Pflanzen die Stars auf der Leinwand. Die Fische und andere Tiere sind zweitrangig. Wenn die Pflanzen in einem Aquarium nicht gesund sind, wird der Gesamteindruck schnell düster und traurig. Die überwiegende Mehrheit der Menschen genießt an einem sonnigen Tag die strahlende Natur mehr, da Pflanzen und Tiere das Sonnenlicht genießen. An Herbsttagen ist die Stimmung deutlich weniger fröhlich und ausgelassen. Ein Grund mehr, dafür zu sorgen, dass das Aquarium auch an dunklen Tagen einen üppigen, lebendigen Eindruck vermittelt, der positive Stimmung in den Raum strahlt!

Auswahl von Aquarienpflanzen für das Aquarium

Das scheint leichter gesagt als getan zu sein. Es gibt so viele Aquarienpflanzen zur Auswahl, dass man gute und weniger gute Entscheidungen treffen kann. Arbeiten Sie sorgfältig, Eile nützt nichts. Zunächst ist es sinnvoll, die Größe der Pflanzen zu berücksichtigen. Pflanzenarten mit großen Blättern gehören nicht in ein kleines Aquarium. Sie werden massiv und wirken ungeschickt. Was Sie wollen, ist eine zarte, fragile Darstellung. Dies funktioniert bei dito-Pflanzenarten besser. Erstellen Sie eine Skizze des Grundrisses und zeichnen Sie Bereiche ein, in denen Pflanzengruppen platziert werden können. Durch das Anfertigen mehrerer Skizzen kann eine imaginäre Darstellung des Endergebnisses erstellt werden. Dies hilft enorm bei der Auswahl der geeigneten Sorten. Probieren Sie beim Anfertigen der Skizze verschiedene Typen an derselben Stelle aus und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Zum Beispiel wie diese Skizze:

Skizze1 Die verschiedenen Pflanzengruppen sind nummeriert. Ein gewisser Kontrast wird farblich angezeigt. Bei jeder Zahl kann die Fantasie genutzt werden, um eine geeignete Art für den jeweiligen Standort zu finden. Im Hinterkopf berücksichtigen wir: Keine Pflanzen mit der gleichen Blattform nebeneinander und am besten einen gewissen Farbunterschied zwischen den Arten. Beispielsweise könnte eine auffällige rote Pflanze an Stelle 8 (ungefähr im Goldenen Schnitt) platziert werden. Zum Beispiel ein Lotus, Althernanthera mini, Ammania, Rotala usw.

Auf den Plätzen 4, 5 und 7 könnte es sich um die gleiche Art handeln, aber auch um drei verschiedene. Als Bodendecker Nr. 12 könnten auch Hemianthus, Glossostigma, Nadelgras, Lilaleopsis usw. ausgewählt werden. Prüfen Sie so viele Kombinationen wie möglich, damit das Bild immer deutlicher an die Traumanordnung herankommt, die es werden soll. Achten Sie auch auf die Bedürfnisse der Pflanzen. Manche Arten benötigen viel Licht, andere wenig Licht. Manche sind wartungsintensiv, andere weniger. Dies sind alles Dinge, die es zu berücksichtigen gilt, aber keine Sorge: Ein Aquarium kann immer verbessert werden und lässt daher immer Raum für Verbesserungen und Anpassungen.

Aquarienpflanzen vorbereiten

Nachdem die Auswahl der gewünschten Aquarienpflanzen getroffen wurde, muss noch festgelegt werden, wie viele ungefähr benötigt werden. Eine nützliche Faustregel ist, dass 1 Topf Stängelpflanzen ungefähr die Oberfläche einer Kaffeetasse ausfüllt. Eine Tasse In-vitro-Pflanzen kann problemlos die Oberfläche eines Frühstückstellers füllen. Ein Topf mit Pflanzen zum Anbinden an Holz kann in 1-3 Portionen geteilt werden. Wenn die Töpfe bereit sind, im Aquarium gepflanzt zu werden, ist es wichtig, die Pflanzen so gut wie möglich vorzubereiten. Fast alle Aquarienpflanzen werden in Sumpfkultur gezüchtet, mit Ausnahme der echten Wasserpflanzen (ca. 5 %). Die Pflanzen wachsen auf einer Basis aus Steinwolle und werden in Töpfen geliefert. Es ist wichtig, so viel wie möglich von dieser Steinwolle zu entfernen. Oder entfernen Sie bei InVitro-Pflanzen das Gel. Das geht ganz einfach unter fließendem Wasser, mit oder ohne Hilfe einer Pinzette oder eines Zahnstochers. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass die Pflanzen sofort leicht abgespült werden, sodass eventuelle Schnecken und andere Rückstände abgespült werden können. Überschüssige Wurzeln können dann mit einer scharfen Schere auf 2-3 cm abgeschnitten werden. Auch beschädigte Stängel- oder Blattteile können entfernt werden. Schlechte Blätter sterben schnell ab, wodurch unnötige Abfallprodukte in das Aquarium gelangen, die Probleme verursachen können. Gehen Sie vorsichtig vor, da Pflanzen empfindlich sind. Gebrochene Stängel werden nicht überleben, aber denken Sie auch daran, dass Pflanzen oft stärker sind, als Sie denken. Anschließend teilen Sie die Pflanzen in möglichst kleine Portionen/Büschel auf. Dadurch kann später eine größere Fläche damit bepflanzt werden.
TIPP: Achten Sie bei der Vorbereitung der Pflanzen darauf, dass diese nicht austrocknen. Befeuchten Sie sie regelmäßig mit einer Sprühflasche und decken Sie sie mit feuchtem Zeitungspapier oder nassen Papiertüchern ab.

Aquarienpflanzen im Aquarium pflanzen

Sobald die verschiedenen Pflanzenarten in kleine Portionen, Büschel oder einzelne Stängel aufgeteilt sind, müssen sie im Aquarium platziert werden. Dies geschieht am besten in einem „trockenen“ Aquarium. Das bedeutet: So viel Wasser wie möglich rausholen und die Bodenschicht nur durchnässen. Das Pflanzen ist auf diese Weise viel einfacher. Zur Unterteilung der Pflanzenarten können Bambusstäbe verwendet werden. Verwenden Sie beim Pflanzen IMMER eine Pinzette, damit die Pflanzen ohne großen Aufwand dicht aneinander gesetzt werden können. Teilen Sie alle Teile wie im Originalplan oder der Originalskizze vorgesehen auf. Ein Abstand von 1–3 cm pro Büschel/Portion stellt sicher, dass die Pflanzen ausreichend Platz haben und gut wachsen. Das Arbeiten mit einer Pinzette bietet viele Vorteile, kann aber manchmal auch frustrierend sein, wenn Büschel mit der Pinzette wieder aufsteigen. Versuchen Sie hier einen Trick zu finden, indem Sie die Pinzette schräg nach oben aus dem Substrat ziehen, statt durch dasselbe Loch, in das die Pflanze gesetzt wird. Sind alle Portionen im Aquarium verteilt, kann das Aquarium mit Wasser gefüllt werden. Achten Sie beim Einfüllen des Wassers darauf, dass der Boden oder die Pflanzen nicht direkt vom Wasserstrahl getroffen werden. Zum Beispiel, indem man die Pflanzen mit Küchenpapier oder Frischhaltefolie abdeckt und vorsichtig mit Wasser übergießt.
TIPP: Achten Sie außerdem durch regelmäßiges Besprühen darauf, dass die Pflanzen während der Pflanzung nicht austrocknen. Wenn die Fläche zu etwa 80 % bepflanzt ist, kann davon ausgegangen werden, dass ausreichend Pflanzen verwendet wurden.